Curriculum vitae


Wie alles begann

Womit Buben damals so spielten: Der kleine Uhu, der Zöling Junior, Gummimotor-Flugzeuge.
Dann zog es uns mehr aufs Wasser. Schiffsmodelle hatten wir immer schon. Zwei RC-Modelle, damals eine Sensation. Wenn das Boot fuhr, war bald das Ufer mit Zuschauern gesäumt.

links: Inbetriebnahme des ersten ferngesteuerten Schiffssmodells mit meinem Vater 1969

rechts: Inbetriebnahme des zweiten ferngesteuerten Schiffssmodells, einer Grauner "Optimist" mit meinem Vater 1972

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Suche nach Alternativen

Das Modellflug-Virus hatte mich infiziert.

Per Internet kam ich mit dem Fluglehrer des ÖMV (Österreichischer Modellsportverband) ins Gespräch. Ich besuchte deren Flugplatz bei Bockfließ in Niederösterreich. Ich bekam Flugunterricht an der Lehrer-Schüler-Anlage mit einem vereinseigenen (standard-) Airfish. Diese Schulflugzeuge mussten schon etliche Anfänger über sich ergehen lassen, sehen aus als hätte Erich Jedelsky die Flächen noch selbst gehobelt, und fliegen immer noch.

Der Fluglehrer probierte meinen Elektro-Mini-Airfish aus. Er flog gut, doch dann riss der Funkkontakt ab. Das Flugzeug stüzte ins Wasser, das seicht genug war dass der Rumpf zersplitterte und tief genug dass die elektrischen Komponenten unter Wasser lagen. Diese verließen zwar den Rumpf, der Stecker löste sich aber nicht, so dass Elektrolyse einsetzte.

Meine Modellflieger-Karriere schien besiegelt.

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Neubeginn in Frauenkirchen

Ich wurde im Februar 2007 von eim Mitglied des Modellsportfliegerclubs Frauenkirchen angesprochen, ob ich noch an der Modellfliegerei interessiert sei. Man habe die Sache im Verein diskutiert und wolle mich einladen, Mitglied zu werden. Was auch geschah.

Wieder konnte ich an einer Lehrer-Schüler-Anlage lernen, diesmal mit einem 3-Achs-gesteuerten Modell, und zwar der Calmato des Fluglehrers (Calmato Sports Tiefdecker).

Ich ging daran, den Airfish hervorzuholen und wieder in Stand zu setzen. Ich verstärkte den Bugbereich mit Epoxy und Glasmatte. Das Abfluggewicht erhöhte sich dadurch um 100g. Die Akkus mussten mit einigen Lade-Entladezyklen aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden. Abwarten eines windstillen Momentes (im Seewinkel, noch dazu im Winter, eine Seltenheit). Wieder einfliegen ohne Motor, Schwerpunkt-Kontrolle. Ich war ein wenig nervös, weil ich schon so oft vor einem Trümmerhaufen gestanden bin. Mit Ronnys Hilfe (einer der neuen Vereinskollegen) gelang eine kleine Runde mit Motor.
Wie Phoenix aus der Asche hat sich der Airfish wieder in die Luft erhoben!

Im März 2009 wurde ich zum Schriftführer und Webmaster des Vereins ernannt.

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Viele neue Flugzeuge

Ich fühlte mich bald bereit für meinen ersten Querruder-Flieger und legte mir einen EasyGlider zu.

Dann fiel ich wieder einmal vom Pferd. Jedesmal wenn ich ein Gipsbein habe, baue ich ein Flugmodell. Es entstand die Dewoitine.

Ach, es gibt so viele Flugmodelle! Am liebsten würde ich zum Händler sagen: "Geben Sie mir von jedem eines".
Das geht leider nicht, aber mein Hangar kann sich schon sehen lassen.

Fortsetzung folgt...


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